Montag, 3. Oktober 2011

Jugend und Studienzeit von Che Guevara

Kindheit und Leben

Ernesto Guevara wurde am 14. Juni 1928 in Rosario (Argentinien) geboren. Seine Eltern hiessen Celia de la Serna y Llosa und Ernesto Rafael Guevara Lynch, welche auch baskische und irische Vorfahren hatten und  gutbürgerlichen waren. 

Che Guevara's (Links)  Familie
Die Familie zog  von Buenos Aires nach Puerto Caraguatay, um dort eine Mateplantage zu betreiben. Das Unternehmen lief nicht besonders gut, deshalb hatte die Familie finanzielle Probleme und mussten auf geerbte Wertpapiere zurückgreifen.

Im Alter von zwei Jahren erlitt Guevara seinen ersten Asthmaanfall. Die Krankheit begleitete ihn sein Leben lang und prägte seine Persönlichkeit und Entwicklung. Im Jahr 1932 zog die Familie auf ärztlichen Rat in die Stadt Alta Gracia. Zunächst wurde er zuhause von seiner Mutter unterrichtet, las viel, unter anderem Werke der europäischen Literatur in der bedeutenden Bibliothek seiner Familie, und lernte Schach. Als die Asthmaschübe später seltener wurden, wurde er dazu verpflichtet, doch die Schule zu besuchen. Die Krankheit hinderte ihn auch nicht daran, mit anderen Kindern zu spielen und intensiv Sport zu treiben. 

Weil seine Familie in der Zwischenzeit mit vier Geschwistern gewachsen war, wurde er schon früh politisch geprägt. Das Familienhaus wurde nach dem Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges 1936 zum Treffpunkt spanischer republikanischer politischer Flüchtlinge.
Seine Eltern trennten sich 1946. Der Ausschlaggebende Punkt für Che’s Medizinstudium war der Tod seiner Grossmutter im selben Jahr.

2 Kommentare:

  1. Der Hintergrund suggeriert ein idyllisches Leben in einem intakten Umfeld. Ist dies der Eindruck, den Ernesto und Alberto auf ihrer Reise von Lateinamerika hatten?

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  2. Aha, da wurde ja etwas verändert. Schon besser!

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